iga.Arbeitshilfen: New Work & Führung: Ressourcen und Belastungen – Kurzbericht

Häufige mobile Arbeit kann sich je nach Arbeitsgestaltung positiv oder negativ auswirken. Schon vor der Pandemie stiegen mit wachsender Digitalisierung psychische Belastungen an. Wie sah es unter den Extrembedingungen des Lockdowns bis Februar 2021 aus?

Die zweite Auswertung in der Reihe New Work & Führung vergleicht Mobile Arbeit/Homeoffice mit der Präsenzarbeit im Betrieb hinsichtlich ihrer gesundheitsbezogenen Effekte. Die Auswertung basiert auf den Daten der Sonderbefragung zum iga.Barometer 2019 aus Januar 2021 und geht vor allem auf die Unterschiede beider Arbeitsformen ein.

Die Befragung ergab, dass während der Lockdown-Phasen die Belastungen durch berufliche Mobilität eher zurückgingen. Für viele stellte sich im Homeoffice auch eine bessere Life-Balance ein, was als wichtige Gesundheitsressource gilt. Die Befragten nahmen im Homeoffice allerdings auch stärkere Belastungen durch die Entgrenzung der Arbeit und erweiterte Erreichbarkeitsanforderungen wahr. Auch Multitasking, Arbeitsverdichtung, Technikstress und Arbeitsunterbrechungen sind Themen, auf die die Auswertung eingeht.

Alle Ergebnisse sind im Kurzbericht (PDF) zusammengefasst.

Foto auf Cover: ©sablinstanislav | Adobe Stock


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